ASIO (Audio Streaming Input Output) ist eine von der Firma Steinberg entwickelte Treiberarchitektur für Audio-Interfaces. ASIO ermöglicht sehr niedrige Latenzzeiten (wenige Millisekunden) während einer Aufnahme. Geringe Latenzzeiten sind vor allem bei Aufnahmen wichtig, bei denen wir zu bereits bestehenden Spuren in der DAW aufnehmen. Wenn in der DAW viele Plugins während der Aufnahme aktiv sind, benötigt der Computer viel Rechenzeit und die verursacht zeitliche Verzögerungen (Latenzzeit) zwischen den Signalen, die während der Aufnahme von der DAW abgespielt werden und denen, die gerade aufgenommen werden.
Derartige Verzögerungen wirken sich natürlich negativ auf das Timing und die Gesamtwahrnehmung der Musik aus. Deshalb ist es wichtig, in Aufnahmesituationen die Latenzzeiten gering zu halten. ASIO-kompatible Audio-Interfaces sind eine Möglichkeit dies zu tun. Andere Möglichkeiten wären, möglichst wenig Plugins zu aktivieren während der Aufnahme. Einige Audio-Interfaces haben einen sogenannten Mix-Regler, der es ermöglicht das aufzunehmende Signal direkt abzuhören, bevor es durch die DAW läuft. Damit kann man völlig latenzfrei aufnehmen. Allerdings hört man dann während der Aufnahme nur wenig von eventuell genutzten Plugin-Effekten. Diese können dann aber beim Mix-Vorgang feinjustiert werden. Beim Mix-Vorgang spielen die Latenzzeiten keine Rolle.
Derartige Verzögerungen wirken sich natürlich negativ auf das Timing und die Gesamtwahrnehmung der Musik aus. Deshalb ist es wichtig, in Aufnahmesituationen die Latenzzeiten gering zu halten. ASIO-kompatible Audio-Interfaces sind eine Möglichkeit dies zu tun. Andere Möglichkeiten wären, möglichst wenig Plugins zu aktivieren während der Aufnahme. Einige Audio-Interfaces haben einen sogenannten Mix-Regler, der es ermöglicht das aufzunehmende Signal direkt abzuhören, bevor es durch die DAW läuft. Damit kann man völlig latenzfrei aufnehmen. Allerdings hört man dann während der Aufnahme nur wenig von eventuell genutzten Plugin-Effekten. Diese können dann aber beim Mix-Vorgang feinjustiert werden. Beim Mix-Vorgang spielen die Latenzzeiten keine Rolle.